F. X. Mayr FASTEN
F.X. Mayr Fasten
Fasten nach F.X. Mayr
ist eine Möglichkeit blockierte Organismen wieder in Fluss zu bringen. Der freiwillige Verzicht auf Essen kann sehr unterstützend für Heilprozesse sein und ist zur Regeneration der Selbstheilungskräfte geeignet. Heutzutage ist das meist eine auf bestimmte Nahrungsmittel beschränkte Diät.
Kopfschmerzen, Übelkeit, Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Depressionen, Appetitlosigkeit, Sodbrennen, Magen-Darmbeschwerden, Obstipation, Diarrhoe, chron. Reizdarmsyndrom, Diverticulitis, Ulcus ventriculi , Ulcus duodeni, Leber- Gallenbeschwerden, Hautekzeme, Wirbelsäulen- und Gelenksbeschwerden, rheumatischer Formenkreis, Bandscheibenschäden, Bluthochdruck, Hypercholersterinämie, Diabetes mellitus Typ II, Frauenleiden
Die F.X. Mayr-Methode hat den Vorteil, dass sie ganz individuell auf die Gegebenheiten und Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt wird. Die körperliche und seelische Verfassung und die Ausscheidungskapazität der Organe werden beurteilt und dann erst wird der Fastenablauf bestimmt.
Fasten will gekonnt sein. Nulldiät ist nicht jedem zu empfehlen. Bei unserer heutigen Umweltbelastung kann es für einzelne sogar gefährlich sein, nur Teefasten zu machen.
Die F.X. Mayr-Methode hat noch einen wichtigen Punkt: man übt vom ersten Tag an für die Zeit nach dem Fasten. Der Fastenerfolg kann nur gehalten werden, wenn man sein Leben nach dem Fasten auch verändert, v.a. aber sein Essverhalten. Der persönliche Kontakt und Austausch mit dem Einzelnen ist während der dazugehörenden manuellen Bauchbehandlung gewährleistet. Hier mobilisiere ich die im Bindegewebe gelagerte Lymphe, rege die Darm-, Leber und Gallentätigkeit an und steigere die Atmung, wodurch die Giftstoffausscheidung erhöht wird.
Mayr´s Heilprinzip besteht aus 3 Teilen:
Schonung = Erholung,Regeneration
Säuberung = Entschlackung, Entgiftung
Schulung = Training, Wiederertüchtigung
Schonung
Fasten wird hier definiert als kontrollierte Nahrungszufuhr, den individuellen, körperlichen Gegebenheiten angepasst.
Ich arbeite mit vollwertigem, ca. 1 Woche altem Brot, das nicht als Nährmedium, sondern lediglich als Kautrainer dient. Das ist schon die Vorübung für die Nachkur, bzw. die gesündere Lebensform nach dem Fasten. Und Joghurt oder eine Alternative dient der Zufuhr lebensnotwendiger Stoffe, v.a. für länger Fastende. Mancher wird auch stattdessen eine basenreiche Suppe auf Kartoffelbasis verordnet bekommen.
Weitere Möglichkeiten der Schonung sind
das Meiden von Zwischenmahlzeiten,
die Vermeidung ballaststoffreicher und sonst wie belastender Nahrung,
die Vermeidung oder Einschränkung des Abendessens und
die Monotonie einer Mahlzeit.
Säuberung
Die Reinigung des Organismus wird erreicht durch, die Säuberung des Darms durch Bitterwasser, die Entwässerung der Nieren durch die Trinkkur, die Entsäuerung der Lungen durch Bauchbehandlung, Bewegung, Gymnastik, die Entgiftung der Haut durch Bürsten, Duschen, Saunen sowie die Entsäuerung des Gewebes durch Basentherapie.
Schulung
Das Kautraining schult die Aufmerksamkeit beim Essen, lehrt das Genießen und die Stärkung des Sättigungsreflexes. Die Trinkkur führt zur Rückgewöhnung an regelmäßiges, genügendes Trinken. Es entwickelt sich der natürliche Instinkt für Nahrungsbedürfnisse und die Selbstdisziplin wird trainiert.
Die manuelle Bauchbehandlung verbessert die Elastizität der Gefäße, entstaut die Lymphbahnen und Venen, entspannt die Darmwände, verbessert die Peristaltik, die Zirkulation der Verdauungsorgane, reaktiviert die Atmung und steigert die Sauerstoffversorgung des Gewebes und die Blutqualität.
Außerdem ist die Fastenzeit eine innere Wendezeit, Zeit der seelisch-geistigen Aufrüstung. Es kommt zu einem sich selbst finden, zu neuen Ufern finden, eine Entwicklung der Heilkraft des positiven Denkens. Häufig entsteht eine Fasteneuphorie mit einem befreienden Glücksgefühl.